Initiative der Kleinen

Mitten im Ruhrpott wird eine Initiative von unten gestartet.

Energiewende
 ist ein großes Wort. Was nützen aber große Vorhaben, wenn es nicht so richtig vorwärts geht? Was nützen große Worte, wenn Taten fehlen? Der Bund tut sich schwer, die Länder sind sich nicht einig und der kleine Steuerzahler ist zwar dafür, dass etwas passiert, kann das große Vorhaben aber nur bedingt beeinflussen.

Im Ruhrpott tut sich nun was. Man hat sich entschlossen, am Beispiel eines Einfamilienhauses als Musterhaus, die Energiewende praktisch durchzuführen. Von der Dämmung angefangen bis zur Umrüstung der gesamten Haustechnik und der Stromerzeugung durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, wird das Haus komplett umgebaut.

Bis zu 90 % der erforderlichen Energie will man hier sparen. Beispiele setzen, Energiewende zum Anfassen gestalten, ist hier wohl das Motto.

Im Ergebnis soll ein Föhn reichen, um das Haus zu beheizen, so schreibt Die Welt am 22.06.2013. Die Technik wurde so umgebaut, dass am Ende auch noch eine E- Tankstelle für ein Elektrofahrzeug vorhanden sein wird. Unterm Strich laufen natürlich Kosten für solch einen Umbau auf, die sich Otto- Normalverbraucher nicht leisten kann.

Initiative ergreifen, sein eigenes Haus einmal unter die Lupe nehmen und das Verbrauchsverhalten analysieren, das kann schon jeder mal tun. Es ist immer der erste Schritt, der ein Vorhaben ins Rollen bringt.

Wir als mittelständisches Unternehmen der Region sind in der Lage, Sie fachlich dabei zu begleiten und Ihre Ideen umzusetzen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!